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Besuche bei Künstlern und Ausstellungsbesuche

Kunsthaus Bregenz
Februar 2024
Vernissage Günter Brus

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Skulpturenweg Riedholz

Besuch bei Kilian Lipp

Skulpturenpark Karsee

Biennale Venedig 2019

Kunst im Steinbruch

Kunsthalle Stuttgart 2018

"Kunstleckerbissen" bei Agnes Keil

Im September 2020 sind einige Mitglieder der Einladung der Bildhauerin Agnes Keil und des Künstlers Peter Heel zu einem Kunstgespräch in ihr "Paradies" nach Engerazhofen gefolgt.

Mit der Kunst-und Literaturwissenschaftlerin Dr. Petra Schuhmacher fand ein interessantes Gespräch statt, wobei die Anwesenden mit konkreten Aufgabenstellungen interaktiv in die Diskussion miteinbezogen wurden. So konnten die Werke nicht nur verbal sondern auch sinnlich erfasst, bzw. ertastet werden.

Die folgenden Bilder wurden aus der speziellen Sicht von Lilli Schneider fotografiert und zeigen die Sicht einer Künstlerin auf die Werke von Agnes Keil.

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Besuch in der Villa Rot

"der rote Kunstsalon"  eine Kunstmesse mit in- und ausländischen Galerien. (Oktober 2020)

Einen sehr interessanten Einblick in die momentane moderne Kunstszene boten die 12 Galerien, die beim "roten Kunstsalon" der Villa Rot vertreten waren. Man konnte sich in den wunderschönen Räumlichkeiten der Villa Rot in Burgrieden über Malerei/Grafik , Fotografie, Skulptur und Installation mit den Galeristen und zum Teil mit den Künstlern persönlich unterhalten. Ein Highlight war das Gespräch mit dem jungen, aufstrebenden Künstler Alexander Höller, dessen Bilder und seine sympatische Art überzeugten.

Die folgende Bilderstrecke zeigt Ausschnitte, die uns vier Mitgliederinnen besonders gefallen haben.

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Drei Mitglieder des Kunstvereins besuchten im Juli 2021, nach langer Corona-Pause, die sehenswerte Ausstellung von

                       

                                                Phyllida Barlow. frontier

                                           im Haus der Kunst in München

Mit einer großen Retrospektive zum Werk der britischen Bildhauerin Phyllida Barlow (*1944) eröffnet das Haus der Kunst 2021 eine Reihe von Ausstellungen, die zeitgenössischen weiblichen Stimmen gewidmet sind.

Die skulpturalen Gebilde von Phyllida Barlow sind sperrig und nicht einfach zu erfassen: Bauholz, Pappkarton, Zement, Lehm, Kunststoffrohre und bunte Textilien türmen sich, breiten sich aus, versperren den Weg. Der Blick wandert über diese Landschaften aus Alltagsmaterialien, weiß nicht woran er sich festhalten soll, schweift in die Höhe, um die enormen Dimensionen zu begreifen. Barlows Arbeiten sind eine ständige Herausforderung, sie erobern sich den Raum, als führten sie ein Eigenleben. Sie fordern die Betrachter*innen auf, Räume zu erkunden, Volumina wahrzunehmen, die Sprache der Architektur zu hören.

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Einige Mitglieder machten im Dez. 2021 einen
Besuch im Kunsthaus Bregenz bei
                                         
Otobong Nkanga

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Wie denken wir über den Boden nach, auf dem wir gehen, wie über dessen Heilung und Schutz?

Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Elemente Erde und Wasser.

Das Leben und Überleben der Erde hängt von Wasser ab. Diese Botschaft vermittelt Otobong Nkanga in vier großformatigen, farbig leuchtenden Tapisserien, die die Verbindungen zwischen Land und Ozean darstellen .Die gewobenen Werke, jeweils einzeln in jedem Geschoss des Kunsthaus Bregenz hängend, stellen Meerestiefen, Jahreszeiten und Klimazonen dar.

Der Aufstieg im Kunsthaus Bregenz wird zu einer Reise durch die Ausbeutung der Natur, in der trotz allem Inseln bestehen, auf denen Leben existiert und Hoffnung keimt.

Für jedes der vier Geschosse hat Nkanga ein Gedicht verfasst, das diesen Weg begleitet.

Die monumentalen Tapisserien wurden eigens für die großen Betonwände des Kunsthauses in Einzelanfertigungen konzipiert . Die Firma Dornier in Lindau und das TextielLab aus Tilburg (Niederlande) machten diese Werke durch eine neu entwickelte, großformatige Greiferwebmaschine möglich.

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Besuch im Ravensburger Kunstmuseum
Max Ernst und Caroline Achaintre
Februar 22

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Einige Mitglieder des Kunstvereins besuchten im Februar die Doppelausstellung Max Ernst und Caroline Achaintre im Ravensburger Kunstmuseum. Max Ernsts Bildwelten sind ...„Schöpfungen einer grenzenlos scheinenden, dabei sehr präzisen Phantasie, die er durch die Erkundung experimenteller Techniken stimulierte...“ Dabei verwendete er die Collage, Frottage (Durchreibeverfahren) Grattage (Abkratzverfahren)oder Décalcomanie (Abklatschtechnik) zur Erkundung des Unbewussten des Visionären und des Phantastischen. Sein Werk war von intellektueller Neugier, Experimentierfreude und Erfindungsreichtum geprägt. Erstmals wird mit der Präsentation in Ravensburg das Werk der deutsch französischen Künstlerin Caroline Achaintre in einer musealen Ausstellung in Deutschland gezeigt. Ihre Keramiken, Aquarelle und großformatigen Wandteppiche lassen wundersame animalisch wirkende Figuren und maskenhafte Formationen in Erscheinung treten. Ihre kraftvollen Tapisserien entwickelt Achaintre mit der Technik des Tuftens, bei der einzelne Wollfäden mit Hilfe einer Druckpistole von hinten durch die Leinwände geschossen werden. Sie erinnern an Relikte einer unbekannten Kultur und vermitteln eine starke physische aber auch sinnliche Präsens.
Quelle: Flyer des Kunstmuseums Ravensburg

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Max Ernst 2, RV 22
Max Ernst RV 22
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Achaintre 6, RV22
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Achaintre 3,RV22
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Besuch bei Emil Schuhmacher
im Fruchtkasten Ochsenhausen
März 22

Seit Anfang März zeigt der Fruchtkasten Ochsenhausen die Ausstellung Emil Schumacher . Auch diesen Kunstgenuß in geographischer Nähe ließen sich einige Mitglieder des Kunstverein nicht entgehen. „….Seine expressive Malerei macht den aus Hagen/Westfalen stammenden Künstler zu einem Star des Informel. Emil Schumacher befasste sich mit der Materialität des Bildes und bezog die Verletzung des Farbauftrages in einem Akt der Zerstörung in seinen Schaffensprozess mit ein. In seinen Bilder finden sich immer wider Tierfigurationen, bevorzugt Pferde und Vögel wenn auch nur schemenhaft ebenso die Motive von Rad Bogen und Kreis...“ Neben großformatigen Ölgemälden werden auch beeindruckende Radierungen gezeigt ebenso sein großes graphisches Werk das Künstlerbuch Genesis eine Huldigung des Malers an die Schöpfung.
Quelle: Flyer der Stadt Ochsenhausen zur Ausstellung

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Besuch bei der Künstlerin  Agnes Keil in ihrem "Paradies"

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Neue Skulpturen der Bildhauerin verzauberten einige Mitglieder des Kunstvereins im großzügigen Außenbereich des Künstlerhauses in Engerazhofen

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Atelierbesuch bei der Künstlerin Ulrike Hueppeler in Amtzell im Januar 2023

Die Künstlerin U. Hueppeler
Gespräche im Atelier
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Malweise und Material
einige Werke
Bergskizzen
Blütenbilder

Beim Atelierbesuch bei der Künstlerin Ulrike Hueppeler konnten einige Mitglieder die Werke, die Arbeitsweise und einige besondere Tipps von der sehr kompetenten und freundlichen Ölmalerin erhalten. Der Traum von einem Atelier mit einer lichtdurchfluteten Atmosphäre imponierte genauso wie die Naturbilder mit ihren durchaus kritischen  Aspekten. Außergewöhnliche Motive in der Natur werden zunächst von ihr fotografiert und nehmen dann im Atelier malerisch Gestalt an. Das naturwissenschaftliche Studium mit Schwerpunkt Botanik erlaubt der Biologin eine spezielle Seh- und Sichtweise auf die Natur. In den detailreichen, gegenständlichen, fotorealistischen  Gemälden finden sich so überraschende und zum Nachdenken anregende  Perspektiven. Ihre Bilder erzählen Geschichten, beziehen auch Stellung, lassen den Betrachter eintauchen in die Natur oder was noch davon übrig ist.
In ihrer Ausstellung "Ansichtssache" im Naturschutzzentrum Bad Wurzach vom 2.2.2023 - 23.4. 2023 , wird auf großformatigen Ölgemälden die faszinierende und majestätische Natur nicht nur wiedergegeben, sondern in Beziehung zu uns Menschen und der heutigen Zeit gesetzt.
Zum Ende unseres Besuches wurde auch über unser ambivalentes Verhalten zur Natur, einerseits Distanz und Ausbeutung bis zur Zerstörung, andererseits die Sehnsucht nach dem Ursprünglichen angeregt diskutiert.

U. Hueppeler
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